Das chronische Erschöpfungssyndrom, teilweise auch CFS (Chronique Fatigue Syndrom) genannt, ist eine in unserer Gesellschaft weit verbreitete Erscheinung. Vom Manager bis zur Hausfrau, der tägliche Stress fordert seinen Tribut. Ob es um wichtige Entscheidungen in der Firma geht oder um Sorgen im Bereich der Familien, die Erwartungen an uns sind ständig gegeben. Durch den rasanten Fortschritt der technischen Möglichkeiten wachsen die Anforderungen permanent und der Körper kann dies auf die Dauer nicht mehr kompensieren und es folgt eine Phase, die immer mehr in die Erschöpfung und schlussendlich in den Burnout münden.
Anstrengende Arbeit, überforderte Chefs, Geldsorgen, Kinder, Probleme in der Familie, aber auch die durch Kunstlicht verlängerten Tageszeiten. Endlose Fluten von Mails, die alle zeitnah beantwortet werden sollen, soziale Netzwerke, die gepflegt werden wollen, usw. All diese permanente An- und Überforderung machen unserem Körper zu schaffen und führen in die Erschöpfung. Selbst Wochenenden oder Urlaube reichen irgendwann nicht mehr zur Erholung aus.
Anfangs kann der Körper mit den Anforderungen noch gut umgehen. Wir haben Kraft und Energie für den Alltag.
Wir werden immer öfter müde, anfangs vielleicht nur die Nachmittagsmüdigkeit, dann ist man schon morgens erschöpft und der Schlaf wird auch immer schlechter.
In dieser Phase kommt es häufig zu einer Gewichtszunahme und der Blutzucker und die Blutfettwerte steigen an.
Der Körper versucht dies zu kompensieren. Man hat wieder mehr Energie, ist aber eher nervös, schläft schlecht, es können sich Ängste breitmachen und man fühlt sich wie ein Hamster im Rad. Man hat das Gefühl, von einer Aufgabe zur nächsten zu rennen, ohne je fertig zu werden.
Körperlich kann es zu einer Erhöhung des Blutdrucks kommen und häufig wird dann eine Schulddrüsenerkrankung diagnostiziert.
Alles wird zu viel. Wir wollen niemanden mehr sehen. Am liebsten würden wir die Arbeit kündigen, die Familie verlassen, in eine kleine Wohnung ziehen und niemanden mehr sehen. Jeder Termin wird zum Stress, selbst wenn es um Entspannung und Freizeit geht. Die Konzentrationsfähigkeit ist stark eingeschränkt und die Arbeit läuft schlecht.
Körperlich ist dies die Phase in der schwere Erkrankungen auftreten können, sozusagen als „Schutzreaktion“ des Körpers gegen neuen Stress.
Nichts geht mehr! Wir wollen nur noch im Bett liegen und nichts mehr machen. Nicht einmal fernsehen oder ein Buch lesen. Uns fehlt die Kraft selbst für die einfachsten Dinge. Arbeiten ist nicht mehr möglich.
Viel zu häufig wird die Erschöpfung als ein Teil des natürlichen Arbeitsalltags akzeptiert und nicht mehr hinterfragt, woher sie kommt und ob evtl. körperliche Mängel dahinterstecken.
Die Menschen kommen ohne Kaffee oder ähnliches nicht mehr in die Gänge, die Familie leidet unter der Situation, da Erholung kaum noch möglich ist. Selbst der Urlaub reicht nicht mehr aus.
Wenn Sie diese Symptome zeigen sollten Sie einen Termin machen:
Durch gezielte Untersuchungen gehe ich in meiner Praxis in Bamberg den Ursachen der Erschöpfung auf den Grund. Außerdem sprechen wir darüber, wie man den Stress besser verarbeiten oder reduzieren kann.
Durch detaillierte Analysen und der Wiedererlangung der hormonellen Balance soll der normale Rhythmus und Ihre Widerstandsfähigkeit gegen Stress gestärkt werden.
Testen Sie Ihre Phase der Erschöpfung mit dem von mir entwickelten Fragebogen.
Überwinden Sie Ihre Erschöpfung, kommen Sie in meine Praxis und lassen Sie uns darüber sprechen.
Mitochondrien sind die Kraftwerke unserer Zellen und produzieren überlebenswichtige Energie in Form von ATP (Adenosintriphosphat). Ist diese Energiegewinnung gestört, sind häufig Symptome wie Leistungsabfall, Schlafprobleme, Migräne oder Allergien die Folge. Bei allen chronischen Erkrankungen ist eine eingeschränkte Mitochondrienfunktion zu vermuten.
Die Mitochondrien-Therapie ist eine relativ junge Therapierichtung, die eine Störung der Mitochondrienfunktion als Grundlage vieler Zivilisationskrankheiten sieht
Mittels ganzheitlicher Labordiagnostik lässt sich eine gestörte Mitochondrienfunktion nachweisen. Eine gezielte Therapie kann eine gesunde Zellfunktion wiederherstellen.
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