Post-COVID

Das Long-Covid-, sowie auch das Post-Covid-Syndrom bezeichnen Symptome, die nach einer akuten Infektion mit dem Corona-Virus aufgetreten sind oder seit der akuten Infektion bestehen bleiben. Zu den häufigsten Beschwerden zählen anhaltende Geschmacks- und Geruchsstörungen, schwere Müdigkeits- und Erschöpfungszustände, Kopfschmerzen, Atembeschwerden, etc. Ebenso berichten Patienten von psychischen Problemen, wie plötzlich auftretende Angstzustände und Depressionen und in schweren Fällen auch von Herzmuskelentzündung oder Auto-Immunerkrankungen.

Beispiele für Ursachen von Post-Covid

Immunschwäche

Eine Infektion mit dem Coronavirus kann das Immunsystem sehr stark belasten. Wir beobachten in diesem Zusammenhang Verschiebungen innerhalb des Immunsystems. In solchen Fällen kann das Immunsystem nicht effektiv gegen die Nachwirkungen kämpfen, wodurch es länger im Körper verweilen und somit zu langanhaltenden Symptomen und Komplikationen führen kann.

Oxidativer Stress

Oxidativer Stress entsteht, wenn es im Körper zu einem Ungleichgewicht zwischen der Produktion von freien Radikalen, die Zellen schädigen können, und der Fähigkeit des Körpers, diese schädlichen Moleküle abzubauen oder zu neutralisieren, kommt. Bei Post-Covid-Patienten können erhöhte Oxidationsprozesse zu einer chronischen Entzündungsreaktion führen.

Mitochondrienschäden

Mitochondrien sind die Energieproduktionszentren der Zellen und spielen eine entscheidende Rolle für die Zellgesundheit und -funktion. Schäden an den Mitochondrien können zu einer verminderten Energieproduktion und einer gestörten Zellfunktion führen. Bei Post-Covid kann das Virus direkt oder indirekt die Mitochondrien in den Zellen schädigen, was zu einer eingeschränkten Energieversorgung und anhaltenden Beschwerden führt. Dies kann sich in Symptomen wie Müdigkeit, Muskelschwäche und psychischen Beeinträchtigungen äußern. Um diese Ursachen von Long Covid zu bekämpfen, ist es entscheidend, sowohl den oxidativen Stress zu reduzieren als auch die Gesundheit der Mitochondrien zu fördern.

Therapie

Durch intensive Laboranalyse versuchen wir in unserer Praxis Ihren Ursachen von Post-COVID auf den Grund zu gehen und entsprechend zu therapieren.

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Histaminintoleranz/Histaminose

Histamin ist ein körpereigner Stoff und überlebenswichtig - ohne Histamin kein Leben.

Doch immer mehr Menschen leiden unter einer sogenannten Histaminintoleranz. Häufig wird nach der Diagnose eine lebenslange histaminarme Diät empfohlen – was die Nahrungsmittel auf ein Minimum einschränkt.

Doch ist das die Lösung? Nein, denn es gibt nicht DIE Histaminintoleranz.

Die Formen sind sehr unterschiedlich:

  • absolute Histaminintoleranz: keine Enzyme zur Spaltung im Darm (sehr selten)
  • zu viel Nahrungshistamin und zu wenig Enzyme im Darm
  • zu wenig Nährstoffe zur Bildung des Histamins
  • Darmflora, die Histamin bildet
  • überreizte Mastzellen
  • daueraktivierte Mastzellen (MCAS)
  • etc.

In meiner Praxis wird durch gezielte Diagnose die wahre Ursache ermittelt und entsprechend behandelt.

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Kontakt

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Kommende Vorträge

12.02.2025 ADS/ADHS — Alternative Methoden ohne Medikamente
13.03.2025 Leberfasten nach Dr. Worm
19.03.2025 Mitochondrien – die Kraftwerke unserer Zellen

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