Naturheilpraxis Michael Manig
Eine der häufigsten und doch unbekanntesten Erbkrankheiten ist die Kryptopyrrolurie (KPU) oder die Hämopyrrolurie (HPU). KPU/HPU betrifft viele Menschen (ca. 10% der Bevölkerung) und kann die verschiedensten Erkrankungen auslösen, wird jedoch nur bei einem kleinen Prozentsatz der Menschen festgestellt. Dabei ist die Behandlung recht simpel!
Andere Namen: Pyrrolurie, China doll disease (Chinesische Puppenkrankheit), HPU (Hämopyrrol-Laktam-Urie), Malvaria (Mauve)
Was ist KPU/HPU?
Pyrrole sind Abbauprodukte der roten Blutkörperchen, also normaler Bestandteil unseres Blutes. Durch Störungen der Mitochondrien, der Kraftwerke unserer Zellen, werden bei KPU/HPU diese aber nicht weiter abgebaut, sondern über den Urin ausgeschieden. Dabei werden einige Nährstoffe und Vitamine mitgezogen, die dadurch im permanenten Mangel im Körper sind.
Wie wirkt sie sich aus?
Diese Nährstoffe sind wichtiger Bestandteil des Nervensystems, des Zuckerstoffwechsels, der Entgiftung und des Knochenaufbaus. Die typische, kurzfristige Auswirkung der KPU/HPU ist eine Störung des Kurzzeitgedächtnisses und der Fähigkeit sich zu konzentrieren. Gleichzeitig gleicht das Gehirn dies dadurch aus, dass es sich stärker vernetzt. Diese Menschen können also komplexer denken als andere, gelten sogar als intelligent. Viele Akademiker haben eine KPU/HPU!
Gleichzeitig nehmen bei KPU/HPU die Menschen -durch die stärkere Vernetzung - auch viel mehr wahr. Stellen Sie sich vor sie sitzen in einem Klassenzimmer. Vögel zwitschern, Blätter rascheln, Stifte fallen herunter, Kinder quatschen und – ach ja – da ist ja auch noch eine Lehrerin vorne. Bei KPU/HPU nimmt das Kind zu viel wahr und hat Probleme sich zu „fokussieren“. Es strengt das Kind ungeheuer an nur einer Person zu folgen. Die Folge bei KPU/HPU ist, dass das Kind abschaltet, da es viel Energie kostet. Die Folge: die Diagnose für KPU/HPU lautet: AD(H)S !!!
Ein Beispiel ist der Professor-Typ: in seinem Fachgebiet weiß er über alles Bescheid, aber er kann sich kaum die Namen seiner Assistenten merken oder weiß nicht was er zum Mittagessen hatte.
Stellen Sie sich folgende (ehrliche) Fragen:
Wenn Sie die meisten dieser Fragen mit „Ja“ beantworten können ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass Sie eine KPU/HPU haben.
Was sind die langfristigen Auswirkungen?
Bei KPU/HPU kann es durch die permanente Unterversorgung des Körpers und die Konzentrationsschwäche auf die Dauer zu folgenden Erkrankungen kommen:
Diagnose und Therapie
Die Diagnose erfolgt über einen einfachen Urintest und die Therapie ist ein einfaches Präparat. Aus eigener Erfahrung kann ich berichten, dass danach viele „Lampen“ im Gehirn neu entfacht werden.
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